Schaffen wir Begegnungen: An „Tagen des guten Lebens“ stellen bereits in vielen deutschen Städten an manchen Tagen die Menschen Sofas und Tische auf die Straßen, dann kann man zusammensitzen und ins Gespräch kommen. Lasst uns auch in Oldenburg rund ums Stadtzentrum und in allen Stadtteilen solche Tage veranstalten, wo wir gemeinsam über die Zukunft der Stadt sprechen. Das ist eine Form der Bürgerbeteiligung in lockerem Rahmen, ohne Hemmschwellen, die dazu dient, aus dem Gespräch heraus Ideen und Wünsche zu formulieren und darüber nachzudenken, was man zusammen erreichen kann. Wenn sich in Oldenburg Menschen und Einrichtungen zusammentun, um solche Tage des guten Lebens zu organisieren, werde ich als Oberbürgermeister das unterstützen und ermöglichen.
Um immer wieder Begegnungen zu ermöglichen, werde ich die Gründung von „
Häusern des guten Lebens
“ unterstützen: Es gibt bereits viele Ideen für Bürgerhäuser, mit denen sich verschiedene Erwartungen verbinden, und es gibt viele Orte für Stadtteilarbeit und Kirche – ich ermuntere die Stadtgesellschaft in den Stadtteilen, sich gemeinsam zu überlegen, wie die unterschiedlichen Interessen gebündelt werden können und wie das als Häuser des guten Lebens gegründet und betrieben werden kann. Verwaltung und Politik werden mit mir als OB solche Initiativen partnerschaftlich begleiten und fördern. So können auch Orte geschaffen werden, in denen die Verwaltung sich mit ihren Angeboten zu den Bürgern begibt.