Die bisherigen Pläne für eine Bebauung des ehemaligen Finanzamts-Geländes sind gescheitert. Die nun vom Amtsinhaber Jürgen Krogmann geäußerte Absicht, das Gelände durch die Stadt kaufen zu wollen, ist ein wichtiger Schritt, aber OB-Kandidat Daniel Fuhrhop fordert mehr: „Es ist zu kurz gedacht, lediglich das ehemalige Finanzamts-Gelände zu betrachten. Dieser Raum hat eine Schlüsselstellung für die Entwicklung der gesamten nördlichen Innenstadt. Für sie fordere ich in meinem 100-Tage-Programm einen Masterplan, dessen Wege und Ziele wir in den ersten 100 Tagen meiner Amtszeit diskutieren werden.“

Das umfasst das Gebiet vom ehemaligen Finanzamt-Gelände bis zum Pferdemarkt, von der Bauwerk- und Exerzierhalle bis zum Stadtmuseum. Die nördliche Innenstadt Oldenburgs soll sich zu einem Zentrum für Freizeit, Kultur und Bildung wandeln. Dazu sagt Oberbürgermeister-Kandidat Daniel Fuhrhop:  „In den 1960er Jahren wurden übergroße Straßen und der Kreisverkehr angelegt und prägen zusammen mit ebenerdigen Parkplätzen das Bild. Nun ist es an der Zeit für einen Neustart: Wenn wir den Raum für die Menschen zurückgewinnen, wird das Gebiet so lebendig wie der eigentliche Pferdemarkt an einem Markttag. Am Rande dieses strategisch bedeutsamen Geländes werden einzelne Neubauten diesen Raum aufwerten, nicht allein auf dem ehemaligen Finanzamtgelände.“

Ein kleiner urbaner Park kann vor der Landesbibliothek entstehen: die wunderbaren Bäume auf der bisherigen Verkehrsinsel können durch neues Grün zu einer „Naturinsel“ werden, mit Wegen zum Flanieren und Sitzbänken. Dadurch bieten sich Chancen für die angrenzenden Gastronomen, die dauerhaft mehr Außengastronomie erhalten und die dort Tische und Stühle raustellen.

Chancen eröffnen sich in der nördlichen Innenstadt auch für Schausteller: Hier ist Platz für Buden, für ein Kettenkarussel oder ein kleines Riesenrad. Das schafft Orte der Begegnung für alle Menschen. Diese Orte können außerdem durch Kulturschaffende entstehen, durch Bühnen für Theater und Musik. 

In neuen Gebäuden sieht Daniel Fuhrhop Möglichkeiten für Kultur und Bildung und für eine Belebung der nördlichen Innenstadt. Das Gebiet bietet auch über das Finanzamtsgelände hinaus Platz für weitere maßvolle Bebauung, die den Platz neu ordnet. Die Erdgeschosse der neuen Gebäude sollen sich mit Foyers, Läden und Cafés öffnen, darüber ist Platz für soziale Nutzungen, für Bildung, etwa für die Universität.

Die Erreichbarkeit der nördlichen Innenstadt wird durch Verkehrsalternativen gestärkt, wie Fuhrhop sie bereits für den Wallring vorgeschlagen hat: Park-and-Ride-Plätze am Stadtrand mit guten Busverbindungen, Leihfahrräder mit besseren Radwegen sowie ein kostenloser Busshuttle vom Pferdemarkt aus, rund um das Stadtzentrum und zum Bahnhof. Zukünftig sollte das ergänzt werden durch einen neuen Haltepunkt der S-Bahn.

 

Entwürfe für die nördliche Innenstadt: Studierende der Jade Hochschule haben im vorigen Jahr gezeigt, wie die nördliche Innenstadt zukünftig aussehen könnte. Anbei finden Sie zur honorarfreien Veröffentlichung im Rahmen der Berichterstattung Visualisierungen und Modellfotos von zwei Teams: 

 

Daniel Fuhrhop 

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